Wesentlich für die Planung der Terrasse oder des Balkons ist der Werkstoff, der auf dieser zu finden sein wird. Entscheidet man sich gegen den kühlen Stein für eine gemütliche Terrasse aus Holzbohlen oder WPC Terrassenbohlen sind immer noch zahlreiche Möglichkeiten offen.

Sind Holz und WPC zwei unterschiedliche Werkstoffe?
Mehr als das, denn sowohl Holz als auch WPC ist mehrfach untergliederbar. Die Untergruppen von Holz [z.B. Hartholz und Weichholz] und von WPC [z.B. Holkammer- und Massivdielen, Co-Extrusion und Mono-Extrusion] weisen ganz unterschiedliche Eigenschaften auf. Hier lohnt es sich, genauer hinzusehen, denn die Eigenschaften der unterschiedlichen Varianten von Holz und WPC sind sehr unterschiedlich. Holz kann je nach Holzart beispielsweise aus zahlreichen Härten bestehen und unterschiedlich widerstandsfähig sein. Beliebt sind für Terrassenhölzer beispielsweise die Tropenhölzer Bangkirai und Ipe, weil diese sehr hart sind und nicht so leicht zu modern anfangen wie heimische Hölzer.

Bangkirai, Ipe, Cumaru und Co. sind Tropenholzdielen – die Verwendung ist schädlich fürs Klima
Leider ist es nahezu unmöglich die Herkunft des Tropenholzes einwandfrei zu bestimmen – weshalb Tropenholz in keinem Fall eine nachhaltige Variante für die Terrasse oder den Balkon ist. Zwar gibt es Zertifizierungsversuche, aber auch für Plantagenholz wird häufig zuvor gerodet, es fehlen einheitliche Bewirtschaftskriterien. Auch der Transport ist ein weiterer CO2-Erzeuger. Die Verwendung von Tropenholzdielen schadet dem Klima und ist in Zeiten des Klimawandels nicht mehr verantwortlich – und weil es Alternativen gibt auch nicht mehr notwendig. Das in den MYDECK Dielen enthaltene Holz stammt aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft, vorwiegend aus deutschen und französischen Wäldern. Es wird ein Restprodukt der Holzindustrie verwendet – dies macht die vollständig recycelbaren Dielen von MYDECK besonders nachhaltig.